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Zum Winter…

Zum Jahresende wird auch das neue Jahr kommen. Wir waren Segeln, haben gekocht, an der Ostsee gecampt, Feuer gemacht, „wild“ gelebt an der Bonnekamphöhe und Mitarbeiterinnen der Kunstgruppe haben in der Galerie „jetzt“ sehr erfolgreich in „das Experiment“, einer Ausstellung, ihre Kreativität und Kompetenz gezeigt… und wir waren nach zweijähriger Abstinenz wieder mit dem Drachenboot auf dem Baldeneysee.

Das Team von Standpunkt

 

 „Born to be wild“

Junge Menschen in einer Gruppe für eine gesunde, selbstbestimmte Ernährungsweise begeistern – das war das Ziel unserer Workshopreihe „born to be wild“! Die Workshopreihe haben wir gemeinsam mit der Bonnekamp-Stiftung im zur Stiftung gehörigen Permakulturgarten ausgerichtet.

 Von Mai bis Oktober verbrachten wir mit einer Gruppe Jugendlicher insgesamt sechs Nachmittage damit, aus ökologisch angebautem Gemüse, Obst und Kräutern etwas Leckeres zuzubereiten. Dafür ernteten wir gemeinsam, probierten direkt am Beet, und entdecken so die Vielfalt der heimischen Obst- und Gemüsewelt. Einiges kannten die Jugendlichen bereits, anderes – wie rote Beete, Mangold und schwarze Johannisbeeren – war für sie neu und wurde vorsichtig gekostet. Im Anschluss an die Ernte bereiteten wir die Speisen zu, und lernten dabei verschiedene Verwendungsmöglichkeiten der Zutaten und unterschiedliche Zubereitungstechniken kennen. Wichtig war uns, Hemmschwellen gegenüber dem Kochen und unbekannten Zutaten abzubauen, und die Ideen der Jugendlichen einzubeziehen. Im Prozess konnten die Jugendlichen ihre eigenen Möglichkeiten entdecken, sich kreativ ausprobieren und in der Gruppe Spaß haben. Nach getaner Arbeit wurde im geselligen Beisammensein gegessen. Jedes Mal durften die Jugendlichen auch etwas Haltbares mit nach Hause nehmen, zum Beispiel Petersilien-Pesto und Tomatensauce.

So ermöglichte die Workshopreihe zum einen die Vermittlung wertvollen ökologischen Wissens und praktischer Fertigkeiten für ein nachhaltiges und gesundes Ernährungsverhalten. Zum anderen wurde jeder Termin zu einem besonderen Gemeinschaftserlebnis, denn die Jugendlichen konnten sich zwischen den Beeten und Kochtöpfen gegenseitig und auch selbst besser kennenlernen. Zum Beispiel während sie im Garten tobten, alle anderen ihre kreativen Smoothie-Kompositionen probieren ließen und die Ergebnisse ihrer Zusammenarbeit genossen. Eine wertvolle Aktion für Umwelt und Menschen!

Gina Jost

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